Presse Highlights aus der LA und Hong Kong Philharmonic Orchestra tour

2015 war schon jetzt ein ereignisreiches Jahr mit Debüts in LA und einer Europatournee mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra. Hier einige Highlights aus der Presse:

Hong Kong Philharmonic Orchestra
The Times – London
“Als die ersten Takte von Beethovens Violinkonzert erklangen – so einfach, so mild, so tiefgehend – die Spieler sichtlich entspannt … Vielleicht war es das Vertrauen in ihren Solisten Ning Feng, der die Musik so vollständig mit Leib und Seele verkörpert, dass er schon begonnen hatte seinen Aufttritt zu definieren, noch bevor er seinen Bogen angehoben hatte … Nings kühler, glatter Klang erhob sich in die Luft wie ein Vogel, die Tripletts wunderbar definiert, die Doppelgriffe in der Kreisler Kadenz rein und wahr, sein Vibrato mit Leichtigkeit gespielt, eine weitere Tonalität in seiner Farbpalette.”

Der Tagesspiegel – Berlin
“Fein ziselierte, silbrig ausgesponnene Klangfäden, ganz ohne gestische Mätzchen, trotzdem sehr bestimmt und definiert – Energie, die nach innen gerichtet ist und nach außen wirkt.”

Seen & Heard International – Zürich
“Seine Technik war makellos und seine Finger-Arbeit atemberaubend (mit einer besonders berauschenden Wirkung bei der brodelnden Zugabe auf seiner 1721 “Macmillan” Stradivarius). Die Kadenz des Beethoven Stücks hielt das Publikum völlig in seinem Bann. Seine reife Interpretation des Konzerts war konservativ, was nicht als Kritik gemeint ist – es war über jede Kritik erhaben. Feng zeigt keinerlei theatralisches Getue. Er war am beeindruckendsten in jenen Momenten, in denen Fingerspitzengefühl gefragt war.”

The Public Reviews – Birmingham
“Ning Feng spielt das Konzert wundervoll. Er war der Erste in der Geschichte der Royal Academy of Music der die volle Punktzahl in seinem Abschlusskonzert erhielt, und die Beherrschung der Technik ist in seinem Spiel eindeutig. Er hat einen reinen Ton und spielt mit solch Klarheit und Präzision. Scheinbar mühelos bewegen seine Finger sich wie eine Brise entlang des Griffbretts.”

Los Angeles Philharmonic
LA Times
“Ning Feng, ein junger Violinist mit reichhaltigem Ton, begann mit „Saint-Saëns’ Introduction et Rondo Capriccioso“. Er löste Verzückung aus. Zhang konzentrierte sich auf strikte orchestrale Details. Es war eine perfekte Kombination aus Old School und Moderne … [In Tan Dun] Die Solisten wirbelten durch das Konzert, jeder in seiner eigenene, virtuosen Welt. Sie ergänzten sich außerordentlich gut.”- Mark Swed

Examiner
“Der junge Violinist Ning Feng erweckte das Stück mit zartem Spiel zum Leben.” – RD Foster

Violinist.com
“Er spielte Saint-Saëns mit wunderbarem Ausdruck, Agilität und Charakter. Die “Introduction” klang außergewöhnlich sentimental auf der 1721 “MacMillan” Stradivarius, die er spielt, und das schillernde “Rondo Capriccioso” hatte einen grandios wechselnden Rhytmus. Ich bin ganz neidisch auf seinen Staccato Aufstrich, und er beherrschte auch auch jede andere wahnsinnige Herausforderung in diesem virtuosen Stück mit absoluter Leichtigkeit und musikalischem Können.”- Laurie Niles